AKUPUNKTUR

Was versteht man unter Akupunktur?

Akupunktur hat ihre Wurzeln im alten China; die ersten bekannten Aufzeichnungen reichen bis weit in die vorchristliche Zeit zurück. Sie stellt einen wichtigen Teil in der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) dar. Die TCM ist ein sehr hoch entwickeltes diagnostisches- und therapeutisches System.

Die Basis jeder Akupunkturbehandlung stellt die genaue energetische Diagnostik dar. Anhand dieser Diagnose werden die Akupunktur-Punkte ausgewählt, die anschließend gestochen werden. Am menschlichen Körper liegen ca. 360 Akupunktur-Punkte, die genau lokalisierbar sind. Jeder Akupunktur-Punkt hat eine bestimmte Indikation. Die Akupunktur-Punkte liegen auf Meridianbahnen - es gibt 14 Meridiane, die ähnlich wie unser Nerven- oder Gefäßsystem über den Körper laufen und in denen unsere Lebensenergie (chinesisch Ki oder Chi) fließt. Sie durchziehen wie ein U-Bahnsystem den Körper - die Akupunktur-Punkte stellen die Eingänge in die Stationen dar - die die Tiefe mit der Oberfläche verbinden.

Über die Akupunktur-Punkte kann mit Hilfe der Akupunktur-Nadeln in das energetische Kör-persystem regulierend eingegriffen werden.
Störungen im Meridianfluß des Körpers können so behoben werden.

Wie wirkt Akupunktur?

Die Meridiane haben Bezug zu den einzelnen Organen des Körpers. Durch den Nadelreiz wird gezielt die Blockade, die den ungestörten Energiefluß verhindert und Schmerz erzeugt, aufgelöst.

Was kann Akupunktur?

Vor allem ist sie bei allen Schmerzzuständen des Bewegungsapparates wie Zervikalsyndrom, Schulter-Arm-Syndrom, Hexenschuß, Wirbelsäulenschmerzen im allgemeinen, Ischias, Trige-minusneuralgie, Intracostalneuralgie, Migräne und Kopfschmerz, Tennisarm,..... äußerst wirksam.

Dauer und Frequenz